Mittwoch, 29. Oktober 2008

Vielfalt in Lippe


Gestern Abend hat der Kreis Lippe etwas veranstaltet, was eigentlich schon längst fällig war, aber bestimmt nicht zu spät geschehen ist: Alle (oder wohl eher möglichst alle) MSO-Vertreter, die in Lippe aktiv sind, waren zu einem ersten gemeinsamen Treffen mit Vertretern des Kreises und mit den Zuständingen vom Netzwerk Lippe eingeladen -- und auch zahlreich erschienen. Im Rahmen des KOMM-IN-Projektes Vielfalt in Lippe motivieren Sabine Beine (Integrationsbeauftragte des Kreises Lippe und Leiterin der Ausländerbehörde des Kreises, im Foto links) und Dr. Wolfgang Sieber (Leiter des Bereiches Arbeitsmarktintegration beim Netzwerk Lippe, im Foto in der Mitte) alle aktiven und interessierten MSO in Lippe dazu, mit ihren Ideen und Ressourcen auch weiterhin gute Integrationsarbeit in Lippe zu leisten und erhoffen sich positive Synergieeffekte durch die neue Art der Zusammenarbeit.

Sowohl Frau Beine als auch Herr Dr. Sieber, die für die Durchführung des Projektes Vielfalt in Lippe verantwortlich sind, können sich vorstellen, die gewonnenen Erfahrungen und Strukturen des MuM-Projektes auch in Zukunft (nach Ablauf der BAMF-Förderung im Sommer 2009) auf kommunaler Ebene zu nutzen -- so war jedenfalls mein Eindruck nach den kurzen persönlichen Gesprächen mit ihnen. Sinnvoll wäre es. Möglichkeiten der Zusammenarbeit werde sich sicherlich noch herauskristallisieren...

Rechts im Foto ist Orhan Aydin, Mitarbeiter des Netzwerkes Lippe. Er erläuterte ein in Lippe erfolgreich laufendes und migrantenspezifisches Assessement-Projekt zur Kompetenzfeststellung bei Jugendlichen. Sehr anschaulich war auch Orhan Aydins Beispiel dafür, wie es NICHT funktionieren kann: Die Tiere unten im Bild haben alle die gleiche (und daher gerecht gestellte?) Aufgabe, schnell hinauf auf den Baum zu klettern...