Montag, 3. März 2008

MuM, Maya, Muttersprachen....


Mein kleiner Ausflug nach Belize hat mir sehr gut gefallen ;-) Zum Thema "Migranten unterstützen Migranten" habe ich dazugelernt: Manchmal helfen Migranten, die neu im Land sind, solchen Migranten, die schon fast zu Einheimischen geworden sind. In Belize versorgen z. B. die Mennoniten das gesamte Land mit Reis, Fleisch und Milchprodukten. Dabei sind sie erst vor einigen Jahrzehnten eingewandert und machen nur knapp 5 Prozent der Bevölkerung aus. Neben der einheimischen Maya-Bevölkerung leben in Belize Migranten aus vielen verschiedenen Ländern. Die Mennoniten haben ihre "Kolonien" mit Weide- und Ackerland mitten im tropischen Regenwald, unterhalten eigene Schulen und Verwaltungen und leben mehrsprachig mit Plautdietsch, Englisch, Deutsch und Spanisch - die meisten können auch die regionale Kreolsprache.

Das Foto zeigt einen alten Maya-Tempel in Lamanai, ganz in der Nähe der Mennoniten-Kolonie Blue Creek. Das Foto habe ich am 21. Februar 2008 gemacht, am Internatonalen Tag der Muttersprache, kurz bevor ich die ganzen Stufen hochgeklettert bin...

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