Donnerstag, 23. August 2007

Integrationskonzept für Detmold


Integration - das sei kein "Selbstläufer" sondern "harte Arbeit", sagte Thomas Kufen (NRW-Integrationsbeauftragter) gestern auf einer Komm-In-Auftaktveranstaltung in Detmold (siehe Foto). Die Stadt im Herzen des Lipperlandes hat sich vorgenommen, bis zum Frühjahr nächsten Jahres ein umfassendes Integrationskonzept zu erstellen - auch (und vor allem?) in Zusammenarbeit mit den MSOs (Selbstorganisationen der Migrant/innen) in Detmold und Umgebung. Angebote, Strukturen und Prozesse auf kommunaler Ebene, die eine bessere Integration zum Ziel haben, sollen effektiver aufeinander abgestimmt werden. Auf der gut besuchten Start-Up-Veranstaltung gestern in der Detmolder Stadthalle unterstrich Thomas Kufen, dass die Zuwanderer aktiv in diesen Prozess eingebunden werden müssen und dass gemeinsam klar messbare Vorgaben entwickelt werden müssen. Damit dies gelingt, soll die Erstellung des Integrationskonzeptes von Anfang an von der GOE Bielefeld begleitet werden. In den kommenden Monaten wird für 5 verschiedene Handlungsfelder in entsprechenden Workshops weitergearbeitet. In diesem Zusammhang interessiert mich für unser MuM-Lippe-Projekt vor allem das Handlungsfeld 4: Gesellschaftliche Integration und Partizipation...

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