Samstag, 20. September 2008

BAMF - Modellprojekte









Nürnberg, 18. September 2008. An diesem sonnigen Nachmittag trafen sich die Projektleiter von 16 Modellprojekten zum bürgerschaftlichen Engagement zu einem Workshop mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Entsprechend dem Motto fördern und fordern sollen diese Projekte nicht nur finanzielle Unterstützung für ihre 3-jährige Laufzeit erhalten, sondern auch Handlungsempfehlungen für Kommunen, Verbände und andere Organisationen, die im Bereich von Migration und Integration aktiv sind, erarbeiten. Zu diesem Zweck und unter der wissenschaftlichen Begleitung der Stiftung Bürger für Bürger finden solche Arbeitstagungen statt -- aktiv dabei auch immer das AWO-OWL-Projekt MuM - MigrantInnen unterstützen MigrantInnen.

Oben auf dem Foto: links: BAMF-Gebäude in Nürnberg. Rechts: Referatsleiterin Romy Bartels und Svend Clausen (Grundsatzangelegenheiten) vom BAMF-Referat 331 folgen dem Vortrag von Josef Minarsch-Engisch (Diakonisches Werk, Evangelischer Migrationsdienst Württemberg e.V., EMU-Projekt).

Während der Nürnberger Tagung wurden die Ergebnisse aus den im Vorfeld durchgeführten vier Workshops -- MuM war in Celle dabei -- präsentiert (siehe Fotos weiter unten). Die Modellprojekte laufen in verschiedenen Städten und Bundesländern Deutschlands; zu den Trägern gehören neben der Arbeiterwohlfahrt auch der Deutsche Caritasverband, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk und der Internationale Bund.







Vor den Abschlussworten von Frau Bartels zu dieser Tagung und zur nächsten Veranstaltung in ca. einem Jahr, trug Bernhard Schulz, Geschäftsführer der Stiftung Bürger für Bürger, einige Modelle zum Thema Nachhaltigkeit vor. Schulz fasste auch die Ergebnisse der beiden Arbeitsgruppen zusammen, die sich an diesem Nachmittag über die Bedeutung des Ehrenamts für die Integrationsarbeit und über die Voraussetzungen für bürgerschaftliches Engagement bei den Organisationen ausgetauscht hatten. In diesen zwei AG-Workshops konnten die einzelnen Vertreter der verschiedenen Projekte ihre gewonnenen Erfahrungen und Einsichten einbringen. Die Zwischenergebnisse wurden von Natalia Douchenok (DRK Waldshut) und von José Povedano Sánchez (Paritätischer Gesamtverband) im Plenum präsentiert. (Auf dem Foto unten links wird Frau Douchenok mit der Stichworttafel der AG2 gerade von Herrn Clausen fotografiert; auf dem Foto unten rechts fasst Herr Povedano die Arbeit der AG1 zusammen...)










An diesem BAMF-Workshop habe ich in Vertretung für Dagmar Stenzel-Scheding, Koordinatorin des MuM-Projektes in OWL, teilgenommen. Auch Filiz Celik, Leiterin des MuM-Projektes in Paderborn, konnte aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen, so dass ich kurzfristig (und gerne) eingesprungen bin. Siehe auch privaten Blog-Eintrag: Deutschland wandert, Bayern bechert

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